Grauer Star

Bei einem Grauen Star, auch Katarakt genannt, handelt es sich um eine Eintrübung der Augenlinse. Die Diagnose führen wir mit einer völlig schmerzfreien Untersuchung durch, indem wir das Auge mittels Laser hochpräzise vermessen. Anschließend werden die Pupillen durch den Einsatz von speziellen Tropfen geweitet, um die Details des vorderen und hinteren Augenabschnittes betrachten zu können. Die altersbedingte Erkrankung trifft fast jeden Menschen, in der Regel zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr. Ein Grauer Star kann nur durch einen operativen Eingriff behandelt werden. Mit gut 800.000 Operationen jährlich alleine in Deutschland zählt dieser Eingriff zu den häufigsten am menschlichen Körper. Die Trübung der Linse verhindert, dass genügend Licht auf die Netzhaut fällt. Es kommt zu Sehverschlechterungen, die von Patienten häufig so beschrieben werden:

  • „Ein Gefühl, als ob sich eine beschlagene Fensterscheibe oder ein Nebelschleier vor den Augen befindet.“
  • „Eine erhöhte Blendungsempfindlichkeit, vor allem bei einzelnen Lichtquellen in der Dunkelheit.“
  • „Man nimmt die Umwelt farbloser und grauer wahr. Kontraste verschwimmen.“

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