Kinderaugenheilkunde

Vorsorglich sollte jedes Kind spätestens im zweiten Lebensjahr in einer Sehschule vorgestellt werden. Diese Erkenntnis ist gar nicht so neu – doch leider nicht sehr bekannt. Der Grund für diese vorsorgliche Untersuchung liegt darin, dass Kindern eine Sehstörung nicht bewusst sein kann. Sie nehmen ihr Sehvermögen – und wenn es noch so gering ist – einfach hin und versuchen, das Beste daraus zu machen. Denn ein Kind mit Sehschwächen kann nicht wissen, dass die Welt ganz anders aussieht und die Wahrnehmung über seine Augen eine Schwachstelle ist.

Eine häufige und für die Umwelt offensichtliche Sehstörung ist das Schielen. Dies ist nicht nur ein Schönheitsfehler, sondern führt unbehandelt zu einer schweren, lebenslangen Sehbehinderung. Kinder mit Sehschwächen können mitunter sehr ängstlich sein, sie können Probleme haben, beim Spielen „zu treffen“ (zum Beispiel beim Ball spielen) oder beim Klettern sicher voranzukommen. Oftmals gelten sie als ungeschickt und unaufmerksam, dabei können sie oft gar nicht sehen, was genau von ihnen erwartet wird.

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