Der Begriff Makula bezeichnet im Auge die Stelle des schärfsten Sehens. Diese zentrale Stelle der Netzhaut kann im Laufe des Lebens durch verschiedene Erkrankungen angegriffen und infolgedessen sogar zerstört werden. Unter Makuladegeneration wird eine Gruppe von Erkrankungen des menschlichen Auges zusammengefasst, die in den westlichen Ländern etwa jeden dritten Menschen im Alter von über 70 Jahren betreffen. Doch nicht nur das Alter kann negativen Einfluss auf die Makula haben. Vor allem Diabetiker haben ein erhöhtes Risiko an der Netzhaut zu erkranken und sollten daher regelmäßig durch den Augenarzt kontrolliert werden. Auch Bluthochdruck, Grüner Star oder Netzhautgefäßentzündungen können Gefäßverschlüsse verursachen, die widerum zu Netzhautblutungen und -ablösungen führen können.
Die Beeinträchtigungen werden von Patienten häufig so beschrieben:
Als Behandlung kommt die Intravitreale Therapie (IVOM) zum Einsatz.
Bei der intravitrealen, operativen Medikamenteneinbringung (IVOM) wird ein Medikament direkt in das Auge injiziert. Diese Medikamenteneinbringung erfolgt durch den Augenarzt unter sterilen Bedingungen mit Hilfe eines Operationsmikroskops. Durch eine vorherige örtliche Betäubung des Auges (Tropfen) sind diese Injektionen schmerzfrei und die Durchführung der Behandlung dauert nur wenige Minuten.
Eine regelmäßige Kontrolle durch den Augenarzt ist unerlässlich. Um den Verlauf und die Veränderung der jeweiligen Erkrankung zu beobachten, stehen verschiedene Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Diese werden für jeden Patienten individuell zusammengestellt.
Bei uns im BELENUS Augenzentrum wird die intravitreale Therapie schon viele Jahre erfolgreich durchgeführt. Sie können sicher sein, dass Sie bei uns die bestmögliche Beratung und Behandlung erhalten.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte unter
Tel: +49 [0] 271 230 45 – 0
E-Mail: info@augenzentrum-siegen.de
oder nutzen Sie unser Kontaktformular.


