Im Gegensatz zu einem trockenen Auge befindet sich auf einem gesunden Auge eine durchgängige Schicht Tränenflüssigkeit, die das Auge feucht hält und notwendig für eine klare Wahrnehmung ist. Durch vielfältige Belastungen des Alltags kann dieser mehrschichtige Tränenfilm gestört werden und austrocknen.
Oftmals sind künstliches Licht, Klimaanlagen, Bildschirmarbeit sowie Luftverschmutzung für trockene Augen verantwortlich. Diese Faktoren bewirken, dass z.B. die fetthaltige Schicht des Tränenfilms gestört wird oder vollständig fehlt. Eine unbehandelte Erkrankung wie die Dysfunktion der Meibomschen Drüse (MDD), kann im schlimmsten Fall zu einer dauerhaften Schädigung der Hornhaut führen.
Grelles Kunstlicht
Klimaanlagen und Zugluft
Arbeit an Bildschirmen
Luftverschmutzungen
Das trockene Auge entsteht, wenn zu wenig Tränenflüssigkeit produziert wird oder ihre Zusammensetzung ungünstig ist. Dadurch verdunstet der Tränenfilm zu schnell.
Dies kann mehrere Ursachen haben, die oft erst in der Summe zu Beschwerden führen – aber dafür sorgen, dass Betroffene starke Unannehmlichkeiten erfahren:
- Nachlassende Tränenproduktion im Alter
- Nachlassende Häufigkeit des Lidschlages (bei Naharbeit, Fernsehen, Bildschirmarbeit)
- Unausgewogene Ernährung (z.B. geringe Trinkmenge, fehlende Vitamine und Omega-3-Fettsäuren)
- Hormonumstellungen (z.B. Wechseljahre)
- Einnahme von Medikamenten wie z.B. blutdrucksenkende Mittel, Schlafmittel, Psychopharmaka, Anti-Baby-Pille
- Umweltbelastungen und klimatische Einflüsse (geschlossene Räume, Zugluft, Zigarettenrauch, Heizungsluft, Klimaanlagen, Sonneneinstrahlung, Abgase)
- Tragen weicher Kontaktlinsen
- Allgemein-Erkrankungen (Rheuma, Diabetes, entzündliche Haut- und Gefäßerkrankungen, Nervenlähmung (z.B. Schlaganfall))
- Zeitlich begrenzt nach Augenoperationen
In unserem Zentrum behandeln wir alle diese Beschwerden – machen Sie einfach einen Termin aus!
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